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PASCHEN-Jahrestagung auf der Sonneninsel Mallorca

Wer abschalten und entspannen will, der fliegt gerne mal nach Mallorca. Aber auch wer sich fortbilden, austauschen und das kommende Jahr planen will, ist dort gut aufgehoben: Die Lieblingsurlaubsinsel der Deutschen war nämlich Austragungsort für die diesjährige Jahrestagung von PASCHEN. Mitarbeiter(-innen) der Kanzlei aus allen Standorten wechselten Ende November das nasskalte Winterwetter zu Hause gegen zwei Tage mediterrane Sonne und frische Meeresluft. Für diejenigen, die dabei sein konnten, eine kleine Auszeit vom normalen Arbeitsalltag in entspannter Atmosphäre, wenn auch währenddessen niemand untätig war.

In zahlreichen Vorträgen wurden aktuelle rechtliche Themen und Herausforderungen im Kanzleialltag beleuchtet. Besonders im Fokus stand das besondere elektronische Anwaltspostfach (beA), das bei PASCHEN bereits jetzt regelmäßig genutzt wird und welches ab dem 01.01.2020 ausschließlich genutzt werden soll, wenn Klagen und Schriftsätze an das Gericht versandt werden. Wie interne Arbeitsabläufe hierbei optimiert und standardisiert werden können, wurde dabei in Workshops eingehend diskutiert und die Ergebnisse anschließend vor dem gesamten Team präsentiert.

Die IT-Abteilung von PASCHEN referierte über ihre aktuellen Projekte. So stehen für 2020 zwei große Neuerungen an: Für das Mandantenportal debit.control ist ein aufwendiger Relaunch geplant, die Dokumentenmanagement-Software ELO wird umfangreich aktualisiert.

Neben dem fachlichen Teil der Tagung blieb auch sonst genügend Zeit, um sich auszutauschen. Eine riesige Überraschung war der Workshop mit SANDUNGUEROS, einer mallorquinischen Samba-Trommlergruppe,  die erst selbst eine kleine Kostprobe ihres Könnens gab, bevor sie die Instrumente an das PASCHEN-Team weiterreichte, das als wohl weltweit erste „Kanzlei-Sambagruppe“ eindrucksvoll ihr Rhythmus- und Taktgefühl unter Beweis stellte. Eine kurze Stippvisite der Salinen bei Flor de Sal d’es Trenc, wo das hochwertige und bei Starköchen beliebte mallorquinische Salz gewonnen wird, bot Gelegenheit, erste Weihnachtsgeschenke im dortigen Shop zu erwerben. Die riesigen schneeweißen Salzberge und 140 Salzbecken auf dem 170 Hektar großen Areal der Firma Salinas Levante waren mindestens so aufregend wie der anschließende Geschmackstest der verschiedenen Salzsorten.

Und so stiegen am Ende alle fast ein wenig unwillig wieder in den Flieger Richtung Heimat. Ein kleiner Trost ist die Aussicht auf das nächste Treffen im kommenden Jahr, das ganz sicher wieder neue Highlights bereithält. Es gibt also Hoffnung – auch und insbesondere für diejenigen, die dieses Mal leider zu Hause die Stellung halten mussten.